|
|
|
|
|
|
Fotos und "Spezial"-Story - 2001 Teil 2: VIC u. NS
|
S Y D N E Y
|
|
Nach oben
|
D I E ' M Ö R D E R W E L L E '
|
Die ‚Mörderwelle’ Wilsons Promontory National Park, Picnic Bay, Victoria (am südlichsten Punkt Festlandaustraliens)
Ein sehr schöner, empfehlenswerter National Park, wo man entweder in grünen Wäldern oder am strahlend blauen Meer herrliche Wanderungen auf gut markierten und teils sehr gepflegten Wegen unternehmen kann. Am ‚Squeaky Beach Parkplatz’, unserer ersten Anlaufstelle im Prom (wie er von den Einheimischen auch genannt wird), ‚überfielen’ uns erst mal eine Handvoll ‚mundräuberischer’ Pennantsittiche. Unwiderstehlich wie diese rot-blauen Papageien mit ihrem süßen Gesicht nun mal sind (jedenfalls für uns), konnte ich nicht umhin sie mit etwas Toastbrot zu füttern. Doch irgendwann musste man sich von den hungrigen Blicken lösen, denn man wollte schließlich noch die wunderschöne australische Natur genießen. Wie immer nahmen wir unsere beiden Kameras mit, schon alleine damit keine Wertsachen im Auto zurückbleiben, aber natürlich auch weil jeder die Natur auf seine eigene Weise fotografiert. Dann wanderten wir am Meer entlang zur Picnic Bay. Es war etwas bewölkt aber trotzdem sehr angenehmes Wetter und besonders windig war es auch nicht. An der Picnic Bay (keine Ahnung warum die so heißt, zu essen und trinken gab es da jedenfalls nichts) gab es einen herrlichen Sandstrand der, wie fast überall in Australien, ganz menschenleer war. Also zogen wir uns aus (nene, muss Euch enttäuschen: Nur Schuhe und Strümpfe…), stellten unsere Sachen einschließlich der beiden Kameras in den Sand und gingen mit den Füßen ins ruhige, etwas kühle Wasser. Es war schön flach und wir ‚turnten’ deshalb ziemlich weit weg vom Strand im Meer herum. Gleichmäßig schwappten dabei die Wellen bis knapp unter den Po an uns hoch, denn wir hatten wegen des angenehmen, um die 20 Grad warmen Wetters, kurze Hosen an. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, kam eine extrem hohe Welle auf uns zu und erfasste erstmals unsere Hosen. Nun das wäre nicht weiter schlimm gewesen, wenn diese ‚Mörderwelle’ nicht auch extrem weit auf den Strand hinaus gerollt wäre. Hilflos mussten wir aus der Ferne zusehen, wie ca. 50 Meter hinter uns vier Schuhe ungewollt das Schwimmen beigebracht bekamen. Das wäre ebenfalls nicht weiter schlimm gewesen, aber die Welle erfasste auch unsere Kameras…und das war schlimm!!! Gott sei Dank war Judiths Kamera nicht zu nass geworden, sodass wir sie noch retten konnten und auch heute noch bestmögliche Bilder macht. Aber meine Kamera hatte leider viel zu viel Wasser ‚geschluckt’ und ging auch nach sorgfältiger Abtrocknung nicht mehr. Sie war schon zu einem guten ‚Hobbyteil’ von mir geworden und hat mich 12 Jahre lang treu und mit sehr guten Diensten begleitet, was man hoffentlich auf den vielen Bildern meiner Homepage sehen kann. So war es nicht nur Geldmäßig gesehen ein großer Verlust für mich und ich war schon ziemlich traurig danach. Natürlich war ich auch etwas wütend auf mich, weil ich die Kamera weiter zurück stellen hätte sollen, aber diese ‚Mörderwelle hätte glaube ich kein Mensch vorhersehen können. Hinterher ist man natürlich immer schlauer und da man ja bekanntlich aus solchen Fällen lernt, passiert uns das wahrscheinlich (hoffentlich) nie wieder. So ‚starb’ meine Kamera am Picnic Bay im Wilsons Promontory National Park in South Australia… Nur gut, dass wir mit Judiths Kamera noch einen Ersatz hatten, um die wunderschöne Natur Australiens auch auf dem Rest dieser traumhaften Reise in Bildern festhalten zu können!
|
Nach oben
|
P H I L L I P I S L A N D
|
|
Nach oben
|
M C K E N Z I E F A L L S , G R A M P I A N S N A T I O N A L P A R K
|
|
Nach oben
|
B A D E H A U S I N M E L B O U R N E
|
|
Nach oben
|
B L U E M O U N T A I N S , N E W S O U T H W A L E S
|
|
Nach oben
|
P U B I N A U S T R A L I E N
|
|
Nach oben
|
F L I N D E R S S T R E E T S T A T I O N , M E L B O U R N E
|
|
Nach oben
|
G R A M P I A N S N A T I O N A L P A R K
|
|
Nach oben
|
|