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BAP- Konzertberichte 2004

S O N X - T O U R   ( W A R M   U P ) 

BAP-Konzert am 20.03.04 in der Eiderlandhalle (Pahlazzo) zu Pahlen:

Wir haben die weite Reise schon am Freitag, den 19.03.04 in Angriff genommen, weil man doch über sechs Stunden unterwegs ist und anschließend nicht mehr so gut ‚abrocken’ kann, wie wenn man eine Nacht dazwischen abratzen konnte. Haben die Jugendherberge in Rendsburg (äußerst empfehlenswert!) relativ gut gefunden, trotz sehr schlechten, regnerischen Bedingungen. Gehen abends durch halb Rendsburg auf der Suche nach dem ortsansässigen ‚Mäccie’, finden ihn aber nicht und kommen halbverhungert bei einem sehr guten Imbiss/Snacks-Restaurant an, was nachträglich gesehen unser Glück war. Fertig und todmüde fallen wir in die angenehm, eher etwas zu harten, Stockbetten. Außer uns ist nur ein weiteres Pärchen, in ebenfalls einem Doppelzimmer, anwesend. Die Schlafen anscheinend um 23 Uhr schon lange, sind aber dafür morgens um sieben Uhr schon über alle Berge…oh man, was für Frühaufsteher: Samstags morgens!!!
Das Frühstück ist ‚Preis-Leistungs-Mäßig’ gesehen Weltklasse! Fahren schon um ca. 10.30 Uhr in Richtung Pahlen, wo wir nach einem kleinen, verfahrenstechnischen Umweg schon vor 12 Uhr ankommen: Zwar ungeheuer früh, aber was soll man bei so einem ‚Sauwetter’ (Regen und Sturm) denn jetzt noch anderes machen?! Sitzen lange im Auto und hören natürlich BAP, bzw. versuchen uns in Textkenntnis ‚weiter nach vorne zu bewegen’. Einige andere Fans erscheinen am Parkplatz oder vor dem Eingang der Halle, an der wir beim ersten Mal vorbeifuhren, weil nur groß ‚Pahlazzo’ und nicht ‚Eiderlandhalle’ zu sehen war, fahren dann aber noch einmal weg. Lange Zeit sind wir die einzigen ‚dollen’ die hier abhängen. Dann kommen noch zwei andere Autos, wovon ein Hamburger Paar dann nach einigen Minuten Wartezeit im Auto, in Richtung Halleneingang geht. Wir folgen, bzw. wollten uns eh langsam vor der Halle postieren. Man unterhält sich nett vor der Halle.
Irgendwie sind unsere Blasen durch die Kälte im Auto etwas ‚durcheinander’, sodass Judith und ich ein ums andere Mal in den Büschen hinter dem Parkplatz verschwinden müssen. So auch als um Punkt 16 Uhr der Eingang auf einmal geöffnet wird: Ich bin gerade weg Richtung Büsche…wo wir extra so früh vor der Halle! Als ich zurück komme mache ich große Augen und ein ‚dummes Gesicht’. Zum Glück hat Judith einen einigermaßen guten Platz, wie immer in etwa vor Helmut, in der ersten Reihe bekommen, wo sie für mich ein Plätzchen freihält. Kurze Zeit später erscheint der ‚Meister’ höchstpersönlich und gießt auf der Bühne fünf Grappa (für sich und die Band) ein. Nachdem er sie auf dem Altar (ja das ‚Heiligtum’ steht heute auf der Bühne: Bereit zur ‚Anhuldigung’!) abgestellt hat, begibt er sich herunter zu seinen Fans und schreibt Autogramme: Sehr viele Autogramme für wirklich jeden, der eines haben möchte. Er unterhält sich mit den Fans (auch mit uns) so, als ob es alte Bekannte, ja Freunde wären: Nein, dieser Wolfgang Niedecken hat keine Starallüren!!! Dann nach relativ langen ‚Autogrammminuten’ begibt er sich mit der Band zum Soundcheck (diesmal zusammen mit den Fans wie angekündigt) auf die Bühne. Nach dem ersten Song wird mit Grappa, den mittlerweile jeder aus dem Publikum von BAP ausgegeben bekommen hat, auf den Tourstart angestoßen. Zwei weitere Songs und die Jungs verschwinden wieder für über zwei Stunden hinter der Bühne.
Um kurz nach acht geht es dann ab wie ‚Schmidts Katze’: BAP rockt aus allen Instrumenten, das nur so die Fetzen fliegen. Wer jetzt eine genaue Auflistung der SONX erwartet, den muss ich leider enttäuschen, den ich habe weit besseres, wichtigeres zu tun, als während diese saustarken Gigs ständig irgend etwas auf Papier zu kritzeln: Dazu ist die Mucke viel zu geil!!! Ich glaube BAP hat noch nie so gut ‚affjerockt’ wie heute, und ich habe schon sehr viele BAP-Konzerte besucht! Super, dass sie sehr viele SONX vom neuen Album spielen, was ja so wie so eine Klasse Scheibe ist! Dazwischen gibt es aber auch was fürs Herz, bzw. zum Ausruhen für ‚fertig getanzte’ Fans! Alles in allem: Adrenalin pur – BAP heißt die neue Rock-Droge!
Auch nach dem Konzert erscheint Wolfgang, um erneut Autogramme zu geben, um erneut mit seinen Fans zu sprechen. Auch die anderen Bandmitglieder, Werner, Helmut und Jürgen (Micha hatte die Grippe und Wolfgang war froh, dass er überhaupt spielen konnte) erscheinen noch und geben ebenfalls Autogramme. Wolfgang hat gesagt, dass ihm mein Gedicht (auch auf der Homepage) gut gefallen hätte und hat Judiths BAP-Schal bei ‚Aff un zo’ umhängen gehabt, er wollte ihn sogar selbst auf der Bühne haben!!! Irgendwie alles wie ein unglaublich schöner Traum…!
Aber irgendwann ist auch das schönste Ereignis zu Ende und wir fuhren in die Jugendherberge zurück. Das negative Ereignis ist oben schon beschrieben worden. Wir mussten den ADAC rufen und bekamen Gott sei Dank bei einem Reifennotdienst Ersatzreifen, sodass wir dann endlich gegen 13 Uhr die Rückreise antreten konnten.
Schmankerl am Rande: Der ADAC-Fahrer erzählte uns, dass einst (vor laaaaaaanger Zeit) Billy Mo (‚Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut…’ (wird der so geschrieben?)) nach einem Auftritt in der Eiderlandhalle, die Chefin des Pahlazzo geschwängert hat! „Habt Ihr nicht einen Mischling da herum laufen sehen?“ fragte er uns…
Ich denke diesmal ist nichts passiert!

Anhang: Die einzelnen SONX in meiner Kurzbewertung:
Häng de Fahn eruss= Überraschender und sehr kraftvoller, (hard)rockiger Anfang, der deutlich den Weg der ‚neuen’ BAP anzeigen soll und es auch tut: Sollte so bleiben und ist mal was anderes.
Jedenfalls vermess= Dieser Song gehört schon alleine wegen des Textes ins Programm und gefällt mir auch so, wegen des geradlinigen, eingängigen Rocks.
Diss Naach ess alles drin= Für mich ein Muss in jedem BAP-Konzert, eine der Abgeh-Stimmungs-BAP-Hymnen überhaupt.
Unger Krahnebäume= Eine wirklich tolle Nummer, eine der besten des Albums, Super-Uptempo-Rock, guter Text: Ein Muss für die Tour, wahrscheinlich einer der SONX, die auch später noch gespielt werden.
Alexandra, nit nur do= Ein absolutes Muss jedes Live-Konzertes, schon alleine wegen Helmut’s Solo, aber auch wegen des ‚Cha’s’.
Rövver noh Tanger= Die vielleicht beste Nummer des neuen Albums, ich denke für viele (leider keine Singleauskopplung!!!) und ebenfalls ein Muss für diese Tour. Auch ein Song der durchaus ‚Überleben’ könnte, bzw. auf späteren Touren noch gespielt wird. Kompliment an Werner!
Unger Linde enn Berlin= Zawr nicht rockig, aber sehr schöner, melodischer Song (Kompliment an Micha), der schon alleine wegen der Aussage für BAP und diese Tour sehr wichtig ist. Für mich gehört er dazu.
Nix wie bessher: Ein toller Song, vor allem für die Stimmung, weil Ideal zum Mitsingen, aber trotzdem darf in Frage gestellt werden, ob er im Programm sein ‚Muss’?!
Für Maria= Für mich ein Fall von: Nächste Single, muss also im Programm sein, genau wie bei ‚Shoeshine’. Ich finde das Lied zwar ganz schön, hätte es aber weder als Single ausgekoppelt, noch unbedingt im Live-Programm gespielt.
Wo bess du hück Naach, Marie?= Ein guter, rockiger ‚Abgehsong’, der durchaus seine Berechtigung im Programm hat, wobei mir (wenn schon Dylan) ‚Viel passiert sickher’ besser gefallen hat (hängt wohl auch mit der neuen Besetzung zusammen, das die Wahl auf ersteren Song gefallen ist).
Müsli Man (Schrank-Version)= Auch wenn viele es vielleicht anders sehen: Ich finde den Song sehr gut, wegen des tollen ‚Gute-Laune-Raggae-Rhythmus’ und des lustigen Textes. Gehört für mich ins Programm, schon alleine als ‚Auflockerung’.
Et ess vorbei= Der geile Basslauf ist schon alleine den Song im Live-Programm wert, allerdings fraglich ob dieser Song auf späteren Tourneen gespielt wird.
Do kanns zaubere= Ein absolutes, undiskutierbares ‚Wunderkerzen-Muss’. Überhaupt fand ich den ruhigen, ‚unpluggedmäßigen Sitzplatz-Konzertteil’ sehr, sehr gut, sehr wichtig und auch sehr gelungen, man kann nicht drei Sunden abrocken. Also auf jeden Fall beibehalten. Bemerkenswert auch, Helmuts neue Interpretation des Stückes, er koppelt sich auch hier immer mehr von seinem Vorgänger ab, durchaus verständlich.
Ich wünsch mir, do wöhrs he= Vielleicht ein kleiner Schwachpunkt des ‚Sitzplatz-Konzertteiles’ , obwohl der Song erfrischend anders ist. Evtl. austauschbar mit einem schönen ‚Liebes-Oldie’, oder mit einem der beiden ‚Outtakes’ des Sonx-Albums.
Chippendale Desch= Für mich auch ein Muss, weil ich den Text so toll finde, aber auch die Musik ist sehr schön. Nur schwer austauschbar bei diesem Teil des Konzertes.
Für `ne Moment= Ein wunderschöner Song zum Mitsingen (und zum unsren BAP-Schal hochhalten, und alleine deswegen finden wir natürlich, dass er ins Programm gehört) und an dieser ruhigen Stelle des Konzertes okay. Hier ließe sich allerdings diskutieren, ob er ein absolutes Muss ist.
Met Wolke schwaade: Fällt mir irgendwie gar nicht mehr so viel dazu ein, ist also auch nicht negativ aufgefallen. War glaube ich rockig und nicht schlecht, aber austauschbar mit anderen guten ‚Oldies’, obwohl er selbst ja nicht gerade häufig gespielt wird und mal was anderes ist.
Wie, wo und wann?= Für mich mit ‚Rövver…’ der beste Song des Albums und vom Text her (Glaube, Liebe, Hoffnung: Der mir sehr gut gefällt) auch eine Art Titelstück und zu recht ‚opener’ des SONX-Albums. Finde das er unbedingt bei dieser Tour auf jedem Konzert gespielt werden Muss, schon alleine wegen des erstklassigen ‚Helmi-Solos’ am Schluss (und des tollen Aufbaus (der Entwicklung) diesen Stückes). Kompliment an Helmut.
Kristallnaach= Auch hier lasse ich nicht mit mir diskutieren: Ein mehr als absolutes Muss eines jeden BAP-Konzertes, wahrscheinlich noch in dreißig Jahren!!! Einer der wohl besten
Texte aus Deutschland!!!
Einfach ussortiert= Finde ich auch eine der stärksten Nummern des Albums, mit einem so geil nach vorne treibenden Beat, wie ich ihn selten gehört habe, und der Text ist auch sehr gut. Für mich bei dieser Tour ein Muss.
Verdamp lang her= Dito (=siehe Kristallnaach). Ein BAP-Konzert ohne dieses Lied, ist kein BAP-Konzert! Nur die Unplugged-Version fand ich noch ein wenig besser, weil noch passender zum Text. Geht aber in großen Hallen wohl leider nicht.
Wann immer du nit wiggerweiss= Natürlich ein Muss, weil ja die Singleauskopplung. Finde diesen Song auch sonst sehr gut, aber nicht in meiner ‚Top Five’ des Albums.
Rita, mir zwei= Tja, ich würde sagen einer der SONX schlechthin, die man durch einen anderen, den man länger nicht mehr gespielt hat, ersetzen könnte. Ist wohl ein Lieblingssong Wolfgang’s?!
Aff un zo= Ich weiß schon, hier scheiden sich seit jeher die Geister. Ich finde ihn als ‚Partynummer’ ideal (und als Nummer, wo Wolfgang schon zwei Mal unseren Schal um den Hals hängen hatte…!!!), aber wohl kein absolutes Muss.
Absolut ziellos= hat seine Berechtigung schon alleine wegen des saugeilen ‚Keith-Gitarrenriffs’ , wird aber wahrscheinlich diese Tour nicht überdauern (bzw. auf der nächsten nicht mehr gespielt werden). Kann man durchaus spielen auf einer ‚SONX-Tour’.
Nemm michmet= Gefällt mir immer sehr gut und ich finde toll wenn er im Programm ist: Halt ein ‚Stimmungs-Mitsing-Klassiker’. Kann man drüber diskutieren ob er ein Muss ist.
Maat es joot= Natürlich ein idealer ‚Abschiedssong’ und auch nicht schlecht, vor allem vom sehr groovigen Rhythmus her, aber kein Muss für eine ‚Sonx-Tournee’. Vielleicht denkt Wolfgang: „Die machen alle schön mit beim ‚Hände-in-der-Luft-schwingen’, dann wird es denen auch gefallen!“ Aber man will schließlich kein ‚Spielverderber’ oder ‚Miesmuffel’ sein.
Helfe kann dir keiner= Ein sehr schöner Klassiker, der mehr für meine Frau Judith als für mich ins Programm gehört. Schlecht finde ich ihn wie gesagt nicht, aber ein Muss? Denke: Ist austauschbar!
Ne schöne Jroos= Hier gilt ähnliches wie bei ‚Nemm mich met’: Gut für die Partystimmung, aber auch diskutierbar.
Jraaduss= Für mich ein Muss, vor allem am Schluss eines perfekten Gigs. Ein wunderschönes Lied, ideal zum Mitsingen und Wunderkerzen schwingen und irgendwie auf seine Art und Weise (nicht zuletzt wegen des Textes) auch ein wenig ergreifend (zumindest für meine Gefühlswelt…)!
Übrigens natürlich auch Komplimente ans 'Tier' Jürgen, alias Hector Zappel, ganz zu schweigen von Wolfgang!
Als Alternativ-SONX würden mir ‚Denn mer sinn widder wer’ und besonders das wunderschöne ‚Jedanke im Treibsand’ einfallen! ‚Istanbul’, eines unserer Lieblingslieder, werden wir wohl leider niemals zu hören bekommen.
FAZIT: BAP ist rockiger denn je und wir haben Jens nicht vermisst (eher Sheryl ein bisschen wegen ihrer tollen Stimme), alles in allem ein sehr gelungener Tourstart, was vor allem an den guten bis sehr guten neuen SONX liegt! Ich fand den Soundcheck keineswegs enttäuschend und habe auch nicht mehr erwartet: Was ist den ein Soundcheck? Spielt man da etwa schon ein ganzes Konzert??? Und außerdem war die Halle zu der Zeit höchstens ein viertel voll. Alleine einmal mit Wolfgang persönlich sprechen zu können und die Autogramme, waren für uns die weite Anreise mehr als wert!!!


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B E R I C H T   Z U M   B A P - K O N Z E R T   A M   0 7 . 0 4 . 0 4   I N   O F F E N B A C H 

Bericht zum BAP-Konzert am 07.04.04 in Offenbach:

Also als aller erstes: Es war wirklich ein Super-Konzert, bei dem eigentlich alles stimmte!!!
Habe ich beim Pahlener Konzert noch hier und da (natürlich subjektive) Kritik geübt, aber viel Kritik bringe ich bei unserer Lieblingsband so und so nicht über's Herz (auch weil es objektiv keine geben kann), so war es diesmal eines der besten/besseren Konzerte von unseren mittlerweile weit über 20 Live-Gigs! Auch 'Rita, wir zwei' hat mir dieses mal viel besser gefallen und hat seine Berechtigung im Programm. Fast verständnislos bin ich bei einem Lied über mich selbst: 'Mit Wolke schwaade', denn das Lied ist sogar Weltklasse und ein absolutes 'Brett'!!! Aber der Oberhammer war in jedem Fall 'Born to be wild'!!! Danke für dieses Sahnehäubchen, das leider nicht alle auf dieser Tour erleben durften: WAAAHNSINNN!!! Im Großen und Ganzen: BAP rockt ab wie noch nie, und das ist auch gut so! Aber auch der Unplugged-Block war saustark! Und mir hat auch 'Maria' viel besser gefallen als zuvor...eigentlich war es also ein perfekter Abend...außer: (aber dafür kann BAP nichts) Die aufgeblasenen Wichtigtuer der Security!!! Sie sollten die BAP-Fans (und natürlich auch alle anderen) nicht wie 'Kindergartenkinder' behandeln: "Ihr geht jetzt gefälligst schön brav in den Regen hinter die Absperrung!" in einem Befehlston wie beim Bund! Hinterher wird man dann angeschrieen, weil man die Autorität (=Machtspielchen) der Leutchen nicht akzeptiert hat und nicht wie 'Klein-Doofi' schön brav hinter die Absperrung in den Regen gegangen ist! KEIN MENSCH HAT DAS RECHT, EINEN ANDEREN AUF DIESE ART UND WEISE ZU BEHANDELN!!! Traurig nur, das fast alle die Befehle befolgt haben und so mit sich umspringen lassen, hätte ich gerade von BAP-Fans (Wolfgang 'predigt' ja mehr als andere zum Einsatz des Gehirns= Nicht alles einfach so schlucken und sei es noch so bescheuert...) nicht erwartet ! Wie gesagt, in einem anständigen Ton, wie es bei zivilisierten Menschen eigentlich der Fall sein sollte, hätte ich die Anweisung gerne befolgt...auch wenn es gerade bei diesem Wetter (so wie in fast allen anderen deutschen Städten=selbsterlebt) bessere Alternativen gegeben hätte: Man kann z.B. auch hinter der Tür noch abtasten (klappt woanders sehr gut!)!!!


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G R U P P E N B I L D   M I T   D E M   ' C H E F ' ! 

Wolfgang Niedecken ...ist nicht nur einer der sympatischsten Menschen die ich überhaupt kenne, sondern auch mein Idol, bzw. Vorbild in sehr, sehr vielen Dingen! Es gibt kaum jemanden, dem ich fast alle seine Einstellungen und Aussagen so kritiklos unterschreiben würde, wie Wolfgang's, denn ich denke in sehr vielen Dingen fast ganz genau wie er! Judith sieht es übrigens fast genauso!



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B E R I C H T   Z U M   B A P   K O N Z E R T   A M   2 5 . 0 4 . 0 4   I N   M A I N Z 

BAP-Konzert am 25. April 2004 in Mainz, Phönixhalle:

Erneut ein erstklassiger Auftritt von einer sehr gut aufgelegten Band: BAP rockt ab, wie lange nicht mehr (oder sogar wie noch nie, was aber die Fans die auch bei allen früheren Touren waren, besser beurteilen können als ich)! Die Songauswahl stimmt, bzw. passt ideal, auch der ‚Sitzblock’ ist genau am richtigen Platz des Gesamtkunstwerkes! Wenn man unbedingt etwas kritisieren will: Vielleicht könnten die Sonx (wobei ich vor allem die älteren Stücke meine, natürlich abgesehen von ‚Kristallnaach’= Weltklasse neues Intro!!! und ‚Verdamp lang her’) etwas mehr von Show zu Show variiert werden, d.h. den ein oder anderen durch einen ebenso guten aus dem reichhaltigen BAP-Repertoire ersetzen! Das bei dieser Tour viele Stücke des neuen Albums gespielt werden, finde ich nicht nur selbstverständlich (ist bei allen Bands so), sondern auch sehr, sehr gut, weil das neue Werk wirklich Super ist!!! Finde deshalb Wolfgangs fast ‚entschuldigende’ Rede zu diesem Thema eher überflüssig, obwohl ich ihn sehr gerne erzählen höre! Anscheinend denkt er, die Fans kämen nur wegen den alten Hits, was aber glaube ich nicht unbedingt der Fall ist (hoffe ich doch jedenfalls)! Also an der Qualität der derzeitigen BAP-Tour kann es auf jeden Fall nicht liegen, dass sie die ganz großen Hallen nicht mehr voll bekommen können, den früher waren sie nicht besser, sondern höchstens erfolgreicher, und das eine hat weiß Gott nichts mit dem anderen zu tun! Ich finde die kleineren Hallen sogar eher besser, weil intimer und im Vergleich stimmungsvoller (was ja nicht immer nur mit der Lautstärke des Publikums zu tun hat)! Die Musiker sind auf jeden Fall nicht schlechter geworden, als bei der früheren Besetzung!!! In Mainz war auf jeden Fall die Hölle los und das Publikum so gut drauf, dass BAP auf jeden Fall wiederkommen werden und das zu recht! Highlights des Konzertes waren (wie immer bei dieser Tour): Alexandra (Krumminga-Solo u. Abgeh-Nummer), Kristallnaach (oben bereits erwähnt und natürlich wegen des Textes), selbstverständlich Verdamp lang her, der ganze ‚Sitzblock’, Wie Wo unn Wann? (einfach geniale Nummer), Met Wolke schwaade (super geiler Rock) und Rövver noh Tanger (die beste Nummer des aktuellen Albums, die hoffentlich auch bei Konzerten in ein paar Jahren noch gespielt wird)!
Fazit: BAP in dieser Form und Qualität haben weit mehr öffentliche Aufmerksamkeit verdient (mehr Fans, mehr verkaufte CD’s und DVD’s), als es zur Zeit der Fall ist! 1. Wenn man bedenkt was für ‚Suppenkasper’ und ‚Anti-Musiker’ teilweise die großen Hallen füllen und in den Charts ganz vorne sind
und 2. Weil es in Deutschland kaum eine andere Band mit so viel Tiefgang (textlich/inhaltlich) und gleichzeitig so tollen (und sympathischen) Musikern gibt!!! Aber in dieser schnelllebigen Zeit, in der ‚Container-Willis’, billige ‚Richter-Shows’ und ‚Möchtegern-Stars’ mehr Erfolg haben, bzw. mehr die Leute interessieren , als Menschen die sich wirklich Gedanken machen und auch etwas zu sagen haben, bzw. die etwas ‚im Kopf haben’, ist es leider nicht verwunderlich, dass es so ist wie es ist!


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W E I T E R E   B A P - K O N Z E R T - B E R I C H T E   ( = O P E N   A I R ) 

Samstag, 24. Juli 2004 in Ansbach (Bayern)

Ist schon ein Stückchen zu fahren für uns, aber was macht man nicht alles, wenn man richtig ‚großer’ Fan von etwas ist! Was andere nicht verstehen, bzw. wo andere nur den Kopf schütteln würden, ist für uns mittlerweile völlig normal geworden.

Und der Abend, bzw. Nachmittag, beginnt mit einem ‚Paukenschlag’: Wir treffen doch tatsächlich zuerst die Band (beim Schlemmen) und kurz danach ‚uns’ Wolfgang beim gemütlichen Flanieren durch die wunderschöne Altstadt Ansbachs. Kurz zuvor sagte ich noch zu Judith (zu wem sonst?!): „Rein theoretisch könnten wir hier Wolfgang begegnen“! , weil ich ja aus seinen Tagebüchern weiß, dass er ganz gerne mal vorher durch die Stadt spaziert, in der er am Abend auftritt. „Alles fein!“ begrüßt er uns dann auch und uns beiden klopft schon ziemlich das Herz vor Aufregung! - Er kennt und ja mittlerweile vom Sehen her: Wir sind relativ häufig auf BAP-Konzerten (wie man hier ja nachlesen kann!) und dann selbstverständlich immer in der ersten Reihe, was zu (Gott sei Dank) häufigerem Blickwechsel mit Wolfgang und der Band führt. Ja Ihr lest richtig, hier bin ich nicht wie so häufig zu spät, sondern zu meist sind wir sogar die aller ersten vor den Einlasstoren der Konzerte! Schade, dass er anscheinend unsere Namen, die er von Fanbriefen, Emails und Gästebucheinträgen her kennt, nicht zuordnen kann: Schon fast ein Traum von uns würde in Erfüllung gehen, wenn er uns irgend wann einmal mit Namen begrüßen würde! Aber das kann man nicht unbedingt erwarten…gibt ja schließlich noch wesentlich mehr Fans und er hat natürlich noch ganz andere ‚Probleme’. – Wir führen also einen kurzen ‚Small-Talk’ mit unserem Idol (wobei man dieses Wort jetzt in unserem Sinne nicht überstrapazieren darf!) und ergattern uns je ein Autogramm auf unsere Eintrittskarte. Wir strahlen vor Begeisterung und sind natürlich nach diesem Erlebnis besonders gut drauf! Wolfgang ist einfach ein ungeheuer sympathischer und netter Mensch (jedenfalls aus unserer Sicht und der der meisten Fans die ihn etwas näher kennen lernen, bzw. sich mal mit ihm unterhalten haben)!

Zeitig bauen wir uns vor der Bühne auf, die wirklich genau im herrlichen Zentrum der Altstadt liegt mit sehr sehenswerten Häusern und ringsherum. Schon alleine dieser Platz im Herzen Ansbachs wäre die Fahrt wert gewesen! Die Besonderheit heute und ein extra Schmankerl für uns ist, dass wir den Soundcheck live miterleben dürfen. Auch hier gibt es schon Blickkontakt und Reaktionen von Fans zur Band und natürlich auch umgekehrt. Den mittlerweile sind hier auch schon andere (uns größtenteils wohlbekannte) ‚Härtefans’ eingetroffen, die sich diese kostenlose Zugabe nicht entgehen lassen möchten. Applaus beim Soundcheck hat Wolfgang und die Band nicht oft! Er nimmt es mit Humor, als wir dann auch bei halb angespielten Titeln und diversen Instrumentenklängen applaudieren (nicht ohne dabei zu grinsen: Die Fans!) und winkt uns noch mal als er von der Bühne geht. Kurze Zeit später werden wir dann von den Ordnern rausgeschmissen und müssen uns vor den Platz an den Einlass stellen.

Wie immer hat vor einem BAP-Konzert die Stunde 120 Minuten (während eines Konzertes hat sie leider nur 30 Minuten). Aber irgendwann ist dann auch die längste Wartezeit vorbei und die Einlasstore öffnen sich. Jetzt wird gedrückt und geschoben (natürlich macht man mit, muss man zwangsläufig mitmachen, auch wenn man dachte, aus diesem Alter wäre man längst draußen). Nach dem Karten abreißen und Taschen kontrollieren wird an die Bühne gesprintet, denn man will natürlich einen guten Platz in der ersten Reihe bekommen (sonst hätte man ja nicht so lange hier herum ‚lungern’ müssen)! Der Platz ist gut, das Wetter ist auch okay, das heißt in diesem Sommer: Es regnet den ganzen Abend nicht! Und was noch besonders toll ist: Im Gegensatz zu anderen Open-Air-Konzerten in Städten, muss hier nicht aufgrund der Anwohner um 22 oder 23 Uhr das Konzert wegen Nachtruhestörung beendet werden!!! Tolle Anwohner, die auch (zumeist) begeistert das Konzert von ihren Balkonen und Fenstern mit genießen!

BAP können also ihr volles dreistündiges Programm durchspielen und das in gewohnt hervorragender Manier!!! Klasse Musiker spielen ihre besten neuen Stücke, z.B. Unger Krahnebäume, Wie? Wo? Unn wann? und natürlich Rövver noh Tanger, sowie ihre ‚All Time Greatest Hits’, wie z.B. Kristallnaach, Do kanns zaubre, Alexandra nitt nur do und natürlich ihren Megahit Verdamp lang her. Besonderes Highlight: Ens em vertraue, das ganz besonders den Unterschied deutlich macht, zwischen deutschen Bands der ersten und der zweiten Liga, wobei BAP natürlich in der ersten spielt…und für uns und viele andere auch in diesem Jahr wieder einmal Deutscher Meister geworden ist! Das Open-Air-Programm ist sogar eher noch etwas besser als das Hallen-Programm, weil einige neue, nicht ganz so wichtige Stücke durch Klassiker ersetzt worden sind: Das sind die wirklich die besten und rockigsten BAP die es je gab!!! Wer mich vom ‚normalen’ Leben her kennt glaubt nicht, wie ich während eines BAP-Konzertes ‚abgehe’: ‚Affrocke’, mitsinge und mittanze (bzw. im Rhythmus mitwippe). Ich kann einfach nicht anders bei der ‚geilen Mucke’…

Überglücklich und mit sehr hohem Adrenalinspiegel, geht man nach so einem Konzert nach Hause. Erst viel später merkt man dann, wie fertig man eigentlich ist …und noch so viele Kilometer bis nach Hause…! Aber es ist die Sache mehr als wert!!!





Samstag, 28.08.2004 in Bedburg-Hau auf Schloss Moyland

Aus unserem letzten Konzert in Ansbach haben wir gelernt: Da es dieses mal noch ein paar Kilometer mehr sind, übernachten wir in der Jugendherberge in Kleve. Da diese erst um 16.30 Uhr auf macht, fahre ich Judith zum Schloss Moyland (=Platz freihalten) und ich muss danach noch mal zurück zur Herberge. Hier kämpfe ich darum auch nach 22 Uhr noch in die dann verschlossene Jugendherberge hinein kommen zu können: Ich bekomme Gott sei Dank einen Schlüssel…sonst wäre ja alles hinfällig gewesen! Wieder zurück zum Schloss. Judith hat sich eine Eintrittskarte für den Schlosspark gekauft, wo später dann auch das Konzert stattfinden wird und ist schon drin, andere Fans haben es ihr vorgemacht. Ich höre, dass einige auch irgendwo hinten herum rein gekommen sind, schaue und habe Glück: Ich schlüpfe auch durch einen Hintereingang rein, und das Beste: Wir dürfen drin bleiben und somit natürlich gleich und ohne rennen und geschubse in der ersten Reihe stehen!

Ein Beleg dafür wie Wolfgang ist: Er kommt von sich aus vor dem Konzert auf uns Fans zu und begrüßt uns herzlich!!!

Der Schlosspark ist wunderschön und mit vielen Kunstwerken bespickt und auch der Anblick des Schlosses, vor allem bei atemberaubender Nachtbeleuchtung, wird uns positiv in Erinnerung bleiben: Ebenfalls schon alleine die Reise wert!

Leider gibt es dieses mal zwei Vorbands: FLB und Massive Beat (oder so ähnlich). Bei ersterer hüpft eine Möchtegern-Freddy-Mercury allzu affektiert über die Bühne und macht die Show, als ob er der größte ‚Ententrainer’ dieser Welt wäre: Weniger wäre bei diesem Sänger mehr gewesen, zumal die Band nicht schlecht ist. Bei der zweiten Band hüpft der Sänger wie ein Dotzball über die Bühne und mir ist es etwas zu viel Hip-Hop. Am wenigsten gefällt mir allerdings das mit weit über dem Schmachtfetzen-Pathos-Limit vorgetragene ‚In the Air tonight’, was mir von Phil Collins sehr gut gefällt!

Dann endlich BAP und alles wird gut!!! Wie immer…
Nur das Publikum war schon etwas besser drauf als heute, aber es wird mit der Zeit…schließlich sind ja vorne die ‚Einheizer-Fans’ am Werk ;-) (=zwinkerndes Smilie) !





Freitag, 10.09.2004 in Hanau

So ein Glück: Gerade als wir eintrudeln, kommt auch Wolfgang angefahren und wir dürfen schon wieder ein paar Worte zusammen wechseln! Ich frage ihn, ob er heute morgen zufällig ‚Pinball Wizard’ von den Who spielen musste?!
Vorgeschichte dazu: Eines Tages mailte mich ein Mädel von Radio 21 (gibt’s in Niedersachsen) an und fragte, ob ich Lust hätte….äh natürlich ob ich Lust hätte bei einer Radiosendung über BAP, bei der auch Wolfgang Niedecken im Studio wäre, mitzumachen?! (Hatte meine mail-adresse aus dem BAP-Fan-Gästebuch!) Ich sagte zu, obwohl der Sender hier nicht empfangen werden kann. Ein paar Tage vor der Ausstrahlung der Sendung rief sie mich dann an und sagte, Wolfgang würde mit dem Moderator der Sendung einen kleinen ‚Gitarrenwettstreit’ durchführen, bei dem sich die Hörer verschiedene Titel wünschen sollten, die die beiden dann spielen mussten. Ich sollte mir unbedingt ‚Pinball Wizard’ von ‚The Who’ wünschen! Ich fragte, ob ich Wolfgang danach noch einen schönen Gruß senden und anschließend den Hörern das BAP-Konzert in Hannover empfehlen könnte?! Sie sagte zu, könne aber nicht versprechen, dass es dann auch gesendet wird! Ich sagte Ihr noch, dass Wolfgang ein sehr netter Typ sei, worauf sie mir antwortete, sie kenne ihn bisher nur vom Telefon (was ich ihr natürlich glaubte)! Später, durch das Gespräch mit Wolfgang in Hanau, stellte sich dann heraus, dass das ganze bereits Wochen vorher aufgezeichnet worden war!!!
Wolfgang kam an diesem Tag nicht aus dem Radio 21 Studio, sondern aus Berlin! Die Telefontusse hatte also Wolfgang längst persönlich kennen gelernt und die angeblichen Live-Anrufe der Hörer wurden passend ins Programm geschnitten!!! Von mir wurde überhaupt nichts gesendet!
Jetzt verstand ich auch Wolfgangs verständnislosen Blick auf meine Frage hin: Er konnte sich nicht daran erinnern, dort überhaupt ‚Pinball Wizard’ gespielt zu haben!!!
So eine Verarsche von den Sendern (im Fernsehen weiß man es ja bereits bei vielen Sendungen): Leute etwas vorzugaukeln, bzw. für dumm zu verkaufen!!!
Und die Moral von der Geschicht: Glaub den Rundfunksendern nicht!

Die Idee, in Hessen die Rodgau Monotones vor BAP spielen zu lassen, erweist sich als Volltreffer! Was nicht nur Schade sondern Scheiße ist: BAP können nur zwei einviertel Stunden spielen, weil die Herren Veranstalter das Ganze erst um 19.30 Uhr beginnen lassen!
Aber auch hier werden wir nach einem gewohnt erstklassigen BAP-Konzert noch von Wolfgang ‚verwöhnt’: Unterschrift (plus Kölner Dom) auf meinem BAP-Fussball-Fanshirt und als Höhepunkt ein gemeinsames Foto, bei dem Wolfgang Judith und mich umarmt!!!

Nach dem Konzert am Parkplatz passieren noch zwei Geschichten, die ich hier noch kurz erwähnen muss: 1. Der Rodgau-Monotones-Sänger lässt sich von uns feiern, zeigt uns das Victory-Zeichen weil er denkt, wir hätten wegen ihm dort gewartet! Wir tun ihm den Gefallen und spielen ein bisschen mit (zuwinken, Daumen hoch), sodass er strahlend von dannen zieht!
Er ist ja kein übler Kerl…
2. Drei besoffene Gestalten kommen zu uns. Während der eine mindestens fünf mal ‚Rastafari’ zu mir sagt und dabei auf’s dämlichste über seine blöde Bemerkung lachen muss (wohl weil ich ein gelbes T-Shirt mit grün-roten Streifen anhatte, wegen meiner Frisur kann es nicht gewesen sein!!!), erzählt mir der andere das er einen Mercedes fährt. „Sehr interessant“, sage ich. Aber als er dann wissen will welches Auto ich fahre bin ich froh, dass diese ‚Jammergestalten’ kurz danach in Richtung Ausgang wanken und uns endlich in Ruhe lassen!



Auch die BAP-Heimspiele in Köln (Halle) und Bonn (Open Air) waren saustark und von der Stimmung her wahrscheinlich nicht mehr zu toppen!!!
Da es aber jetzt schon spät ist und der gute Onkel Steff nicht am PC einschlafen will, werde ich hierzu nichts weiter schreiben. Deswegen sind auch die Konzertberichte aus Bedburg-Hau und Hanau auf’s wesentlichste beschränkt! Das BAP-Programm ist ja bis auf wenige Ausnahmen dasselbe (=ZUM GLÜCK, denn es ist Spitze!!!) und ich muss mich hier ja nicht ständig wiederholen…

Hier noch kurz die Setliste von Ansbach: (Bilder dazu gibt es auf www.bap-fan.de !)

Jedenfalls vermess (=Neu)
Ne schöne Jrooss
Diss Naach ess alles drin
Unger Krahnebäume (=Neu) *
Rövver noh Tanger (=Neu) *
Souvenirs
Chippendale Desch
Wann immer du nit wiggerweiss (=Neu)
Rita, mir zwei
Ens em Vertraue ***
Aff un zo
Wie, wo und wann? (=Neu) *
Nemm mich met
Ich wünsch mir, du wöhrs he (=Neu)
Do kanns zaubere
Für Maria (=Neu)
Vill passiert sickher (=von Bob Dylan) *
Kristallnaach *
Alexandra, nit nur do *
Verdamp lang her ***

Zugaben:

Wellenreiter
Wie 'ne Stein (=von Bob Dylan)
Nix wie bessher
Wo bess du hück Naach, Marie? (=von Bob Dylan) *
Waschsalon *
Absolut ziellos (=Neu)
Born to be wild (=von Steppenwolf) *
Maat et joot
Helden/Heroes (von David Bowie) *
Bleifooss

* = Besondere Highlights!!!

Unn et jeht wigger…

P.S.: Dank Wolfgang können wir mittlerweile eine Fremdsprache mehr, und benutzen sie auch teilweise in unserem Alltag (aber immer mit einem Lächeln auf den Lippen)…
und dass wir die ganze Sache nicht zu ernst nehmen beweist auch: Wir haben uns schon oft Gedanken gemacht, was der Wolfi denn wohl so denken mag, wenn er uns begegnet? Ich sage dann zur Judith: „Ach du Scheiße, die zwei Volltrottel schon wieder!“
=Wie gesagt: Spaaaß!!!


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