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Fotos und "Spezial"-Story - 2003 Teil 1: WA (Süd)
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P E R T H
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M C D O N A L D S
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Schließung beim McDonalds in Albany
Ja wir gestehen, wir gehen im Urlaub auch mal zu McDonalds: Es geht schnell und man weiß was einem bevorsteht. Selbiges unternahmen wir auch an unserem ersten Abend in Albany. Wer hat schon Lust sich jeden Abend selbst etwas in der Pfanne zu ‚zaubern‘, und der ‚Mäckie‘ war nur einige Minuten vom Campingplatz entfernt. Es war bereits nach 20.30 Uhr als wir uns auf die Socken machten und gegen 20.45 Uhr als wir im ‚Fast-Food-Tempel‘ eintrafen. Weit und breit war allerdings kein Kunde von außen zu sehen, aber nach einem suchenden Blick durften wir feststellen, dass wenigstens noch eine Kassiererin im Laden war. Auch als wir drinnen waren sahen wir keine weitere Kundschaft, aber einen weiteren Mitarbeiter im ‚Zubereitungsbereich‘. Also war die Filiale eindeutig noch auf und die Kassiererin nahm unsere Bestellung entgegen, schaute allerdings etwas seltsam als wir ihr auf englisch mitteilten, dass wir die Mahlzeit hier einnehmen wollten. Das Essen musste anscheinend noch gefangen und geschlachtet werden denn es dauerte einige Zeit, bis wir es vor uns auf dem Tablett erblicken durften: Es ging schon eher in Richtung ‚Slow-Food-Restaurant‘. Komisch erschien uns, dass mittlerweile schon alle Stühle, die nicht am Boden festgemacht waren, auf den Tischen standen. So führte uns unser Weg durchs ausgestorbene Restaurant automatisch zu den kreisrunden Hockern am Fenster, wo wir uns hungrig niederließen. Im Hintergrund hörte ich, wie die Kassiererin ‚Kasse machte‘ und den einzigen anderen Mitarbeiter in den Feierabend verabschiedete. Irgendwie verspürte ich auf einmal großen Druck im Bezug auf dass zeitliche abwickeln unseres Abendmahles. Wer (aus Deutschland) denkt schon, dass ein McDonalds um 21 Uhr schließen könnte? Bei jedem Bissen spürte ich den ungeduldigen Blick der Kassiererin im Rücken, ich wagte mich kaum umzudrehen: Ihre Augen hätten mich bestimmt mit einer Panzerfaust erschossen! Also schnellstmöglich die Pommes reingestopft, während im Hintergrund so ganz zufällig sehr laut Schlüssel raschelten. Wer jetzt denkt, „Warum sind die ‚Doofköppe‘ nicht einfach rausgegangen und haben den Krempel woanders in sich reingestopft?“, kann nicht wissen, dass das Wetter für solche vorhaben nicht gerade angenehm war und wir waren relativ fertig, sodass wir dankbar für jede Sitzgelegenheit waren. Irgendwelche ‚Mac’s Sowieso‘ hinterher geschmissen und dazwischen versucht, die Freiräume im Mund best-möglich mit Cola auszunutzen. In den Gedanken der Kassiererin wurden wir bestimmt längst mit Fußtritten auf die Straße befördert und uns für den Rest unseres Lebens ein Restaurantverbot erteilt. Ich zuckte zusammen als draußen die Polizei vorbeifuhr, aber sie hatte kein Blaulicht und hielt Gott sei Dank auch nicht an. Ich sah bereits Kriegserklärungen der beiden Länder vor meinem geistigen Auge... Irgendwann hatten wir es dann zum Glück geschafft und obwohl wir beide mussten, traute sich keiner von uns mehr auf die Toilette zu gehen. Schnurstracks rannten wir zum rettenden Ausgang, der auch eine hundertstel Sekunde später mit lautem Getöse verriegelt wurde, als wäre es für immer und ewig. Wir sahen zu, dass wir aus dem Blickfeld der Kassiererin kamen und drehten uns vorsichtshalber noch einige male um, ob sie uns nicht verfolgte oder gar einen Killer auf uns angesetzt hatte. Erst eine hundert Meter und um einige Ecken weiter, wähnten wir uns in Sicherheit und verschnauften erstmal ausführlich... (Nur leicht übertrieben!)
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S E G E L S C H I F F I M H A F E N V O N F R E M A N T L E
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